Firmennamen finden 3/3

Wir haben eine Liste von ca. 10 potenziellen Firmennamen definiert und mit unserer „Crowd“ (Freunde und Familie) geteilt. Die erste Runde war ernüchternd. Eine perfekte Verteilung persönlicher Vorlieben und Argumente warum alle anderen Namen nicht gut sind. Die meisten haben uns automatisch auch ihre Gründe erklärt, so auch meine Nichte Vanessa (18). Sie tat das auf eine sehr professionelle Weise und erklärte, warum sie der Meinung ist, dass ein bestimmter Name bei einer bestimmten Kundengruppe zu einer besseren Reaktion führen kann. All das Feedback, welches wir erhalten haben, ist grossartig, man kann sehr viel daraus lernen!

„Crowd“ Intelligenz
Sich an die „Crowd“ zu wenden, hilft auch Namen von der Liste zu streichen. Wenn ich einen Namen mag, aber 90% der „Crowd“ nicht, dann macht es keinen Sinn den zu nehmen. Eine „Crowd“ hilft einem auch „Zweideutigkeiten“ zu erkennen, die man selber übersieht (man wird blind). Der einzige Name von unserer Liste, der spontan zu positivem Echo geführt hatte, war genau ein solcher Kandidat ("seed2gether"). Thomas machte uns darauf aufmerksam, dass dieser Name „missverstanden“ werden könnte. Schade, mir hat der wirklich gut gefallen, aber jetzt sehe ich das auch. Gerade dabei kann eine „Crowd“ auch helfen!

Feedback Analysieren und weiter geht's...
Es war wirklich zeitaufwändig - aber es hat sich gelohnt. Wir haben viel Feedback erhalten, wir mussten mehrere Namen streichen und die Namenspräferenzen waren vielfältig. Aber alle Aspekte zusammen haben einen eindeutigen Sieger ergeben, StartupSpider!

„StartupSpider“ 
• spiegelt unser Geschäftsmodell wider (Spider-Technologie: sammelt Daten und bringt zusammen)
• er spricht alle Kundengruppen an
• der Name ist leicht zu merken
• er ist verständlich und leicht auszusprechen (auch am Telefon)
• es trifft den Zeitgeist
Und vor allem... uns gefällt er!

Nochmals vielen Dank an alle, die uns in dem Prozess unterstützt haben!